Hunde- und Katzenfutter

Die meisten Tierhalter wissen nicht, was in ihrem Hunde- und Katzenfutter alles enthalten ist, wir unseren Vierbeinern aber tunlichst nicht füttern wollen. Als Fleischquelle werden Schlachtabfälle der Kategorie 3 verwendet (diese sind genusstauglich, aber nicht für den menschlichen Verzehr bestimmt; darunter fallen auch Hörner, Klauen, Haare und Schweineborsten).

Manche Futtermittelhersteller achten auf eine bessere Fleischqualität, erhitzen das Fleisch jedoch auf bis zu 220 Grad Celsius. Dadurch geht so ziemlich alles verloren, was bis dato an Vitaminen, Vitalstoffen und Enzymen enthalten war.

Die lange Haltbarkeit erhält das Futter durch Antioxidantien und Konservierungsstoffe. Auch rein "natürliche" Antioxidantien (wie zum Beispiel Vitamin C) werden oft synthetisch hergestellt. Diese "genehmigten" Konservierungsmittel müssen nicht namentlich geklariert werden, sie können aber:

* die Darmflora schädigen

* das Immunsystem schwächen

* Hautkrankheiten verursachen

* zu Krebserkrankungen führen

Begeben Sie sich auf die Suche nach den Inhaltsstoffen und recherchieren Sie. Auch künstliche Vitamine sind meist inklusive ihrer E-Nummern aufgelistet. Im Internet stehen genügend Informationen über die unerwünschten Wirkungen dieser künstlichen Zusätze.

Geschmacksverstärker wie Zucker, Hefeextrakte, Glutamat oder Inulin bessern das Futter auf. Auf die gepressten Futterkroketten des Trockenfutters werden oft Fette und Salze aufgesprüht.

Farbstoffe werden verwendet, um das Futter für den Tierbesitzer ansprechender zu gestalten.

Verdickungs- und Geliermittel (Guakernmehl, Johannisbrotkernmehl oder Carrageen) geben dem Nassfutter eine festere Konsistenz.

Trockenfutter: Hunde, und vor allem unsere Katzen, decken ihren Wasserbedarf über die (vitalstoffreiche!) Flüssigkeit im Fleisch und den Innereien ab. Als Ersatz müssten unsere Vierbeiner pro Schüssel Trockenfutter 6 (!) Schüsseln Wasser trinken.